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Wie spielt Frank

Wie spielt Frank?

Wie und was spielt Frank?
Um das zu verstehen, muß man zunächst musikalisch denken.
Was ist ein Lied?
Ein Lied besteht aus Strophe und Refrain. Vielleicht noch eine Einleitung, ein Zwischenteil und ein Schlußteil. Die sogenannten „Arranger-Keybaords“ (oder besser: „Digital Workstation“) bieten folgende Möglichkeit: Man kann bis zu vier musikalische Teile einspielen. Also z.B. eins für die erste Strophe, eins für die zweite Strophe eins für den Zwischenteil und eins für den Refrain. Zusätzlichen kann man eine Einleitung und einen Schlußteil einspielen. Diese Teile nennt man „Loops“ oder „Styles“… oder zu deutsch „Begleitrhythmen“.
Frank´s „Yamaha Genos“ E-Piano bietet vom Werk aus  über 400 fest „eingebaute“ Styles, mit jeweils vier Variationen! Selbstverständlich kann man diese Styles kopieren und verändern, oder komplett selbst einspielen. Die Styles haben Spuren, auf denen Schlagzeug und Bass, sowie zusätzliche Spuren, auf denen Begleitmuster eingespielt werden können, oder auch nicht.
Die Styles sind allerdings „neutral“ eingespielt. Das heißt, sie spielen nur vier bis acht Takte (sogenannte „Loops“), und wiederholen sich dann. Zudem spielt der Bass immer auf dem selben Akkord. Die sogenannte „Auto Accompaniment“ erkennt allerdings, welcher Akkord gespielt wird. Der Bass spielt dann genau über den Akkord, den Frank spielt.
Mit anderen Worten: spielt Frank „Müll“, spielt auch der Bass „Müll“!
Frank muss also während dem Spielen arrangieren, d.h. unter anderem von Strophe zu Refrain umschalten und zurück. Um das Arrangement natürlicher zu gestalten hat Frank die Möglichkeit zwischen den Styles sogenannte „Fills“ (kleine Überleitungen) einzubauen. Setzt man die Styles und die passenden Fills also logisch und musikalisch aneinander, dann erhält man ein komplettes Begleitarrangement für den ganzen Song.
Ein Lied ist also in kleine Arrangementteile zerlegt, beim Spielen setzt Frank diese Teile wieder „live“ zusammengefügt.

Außerdem muß Frank mit der rechten Hand die Melodie oder Füllteile spielen, mit dem Fuß zwei Pedale bedienen, Text lesen, singen, seine Stimme kontrollieren, über den nächsten Song nachdenken, lächeln und und und … daß dies eine Menge Konzentration, Übung, Können und Erfahrung voraussetzt, dürfte einleuchtend sein.

Durch das Spielen mit Styles bleibt bei Frank eine Menge dieser Lebendigkeit erhalten. Die Songs bleiben flexibel und offen. Es ist möglich einen Refrain oder Strophe zu wiederholen, ein Solo einzufügen, oder ein Solo zu verlängern, wenn das Publikum es fordert. Es ist möglich ein Lied zu unterbrechen, um z.B. a capella weiter zu singen u.s.w.
Zu dem sind 95% der Styles von Frank selbst arrangiert! Die Styles sind dem Original nur angelehnt. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Allein dadurch hat jeder Titel, den Sie von Late Night hören etwas „eigenes“, individuelles … Charakter!

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